Strumpfhosen im Alltag

TightsFTW

Frischling
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27 März 2016
Beiträge
1
Geschlecht
männlich
FSH im Alltag

Hi Leute,

freue mich auch endlich der Community beigetreten zu sein.
Bin 23 Jahre jung, Student und eindeutig Strumpfhosenfan seit dem ich noch sehr jung war.

Im Moment bin ich wieder besonders verrückt nach dem feinen Garn und möchte es auch im Alltag mehr genießen können um mir die stressigen Tage zu verschönern. (Natürlich unter einer herkömmlichen Jeans)
Dies allerdings ohne von Mitstudenten, mit welchen mach auch noch in Zukunft viel Zeit und Arbeit teilen muss, endeckt zu werden. Das selbe gilt für mich und meine WG, ich möchte ungern dass meine Mitbewohner meine Vorliebe unfreiwillig kennen lernen. Könnt ihr sicherlich nachvollziehen.

Daher ergibt sich meine Frage: Kennt ihr abgesehen von den sogenannten Tarnsocken und einer Boxershorts über der FSH noch weitere nützliche Tipps dem unfrewilligen Outen zu entgehen? Das verzichten auf FSH mit niedrigen DEN zahlen wäre auch sehr schade.

Bin für jeden noch so simplen Rat dankbar.

MfG TightsFTW
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi TightsFTW,

ich bin auch neu hier und auch Fan von Strumpfhosen seit vielen Jahren (bin jetzt 40 Jahre alt). Bei mir hat es auch recht früh angefangen, so mit 14 Jahren.
Bis vor 1-2 Jahren auch nur mit Tarnsocken, etc. Zwischenzeitlich lebe ich meine Vorliebe "fast" offen aus und gehe auch meist ohne dieses "verstecken" aus dem Haus - nur Mut!

Als kleiner Tipp, ... ich verwende oft knöchelhohe Schuhe (z.B. Sneakers) dann kannst Du Dir die Tarnsocken sparen. Und noch was... ich glaube die meisten Leute achten gar nicht darauf, was Du unter der Hose trägst. Ich denke, wir machen uns da viel zu viel Gedanken!
 
Hi FSH Fans,

Nylon-Boy hat absolut recht...wir machen uns zu viele Gedanken....einfach tagen und los :)
Viel Spaß den neuen Mitgliedern im Forum
 
Hi TightsFTW,

ich glaube die meisten Leute achten gar nicht darauf, was Du unter der Hose trägst. Ich denke, wir machen uns da viel zu viel Gedanken!

und wenn es leute sehen.. so what oder.
tarnsocken.. voll ein no go.

boxer shorts mit unterhose drunter trägt mann auch nicht oder .
 
und wenn es leute sehen.. so what oder.
tarnsocken.. voll ein no go.
.

Das kann man so sehen und propagieren. Allerdings sollte man sich darüber im klaren sein, dass nicht die Ratgeber, sondern man selber damit leben muss, wenn die Umwelt irritiert darauf reagiert, dass man FSH trägt. Überlege Dir gut, ob Du in Kauf nimmst, dass diese Information in Deinem Bekanntenkreis (Arbeit, Freunde, Verwandte ...) die Runde macht.
 
Das kann man so sehen und propagieren. Allerdings sollte man sich darüber im klaren sein, dass nicht die Ratgeber, sondern man selber damit leben muss, wenn die Umwelt irritiert darauf reagiert, dass man FSH trägt. Überlege Dir gut, ob Du in Kauf nimmst, dass diese Information in Deinem Bekanntenkreis (Arbeit, Freunde, Verwandte ...) die Runde macht.


Stimmt, denn der abgedroschene Spruch "Jeder ist seines Glückes Schmied" stimmt! Ich trage auch manchmal Tarnsocken, manchmal nicht. Hat was mit den möglichen "Zuschauern" zu tun. In der Stadt ist man eh eher fast anonym und wenn man durch die Fußgängerzone geht, sieht es niemand. Aber im privaten Umfeld oder im Job überlege ich zweimal, ob ich die Tarnsocken weglasse...
 
Mein persönlicher Tipp:

Schau mal hier nach ob es für Dich eine Feinstrumpfhose gibt, die Dir zusagt und auf was für eine Art auch immer erhältlich ist:
http://www.strumpfhose.net/forum/st...die-unauffaelligste.html?highlight=unsichtbar
Wenn Du dann eine Laufmasche fühlst stell mal fest wie lange es gedauert hat bis Du sie mit den Augen lokalisiert hast. Je länger es dauert, umso weniger kann jemand bei Dir im Knöchelbereich eine Feinstrumpfhose feststellen. Selbstverständlich ist alles abhängig von Deinem Hauttyp und Deinem Bräunungsgrad. Es bringt nicht viel, im Gesicht wie ein Kalkeimer auszusehen und an den Beinen wie nach 5 Wochen Gran Canaria.

Wie Disorder und martin-nbggeschrieben haben, wenn Du durch Deine Feinstrumpfhose in eine peinliche Situation gerätst, dann ist keiner für Dich da und die Aussage, die Jungs aus dem Fetisch-Forum haben aber gesagt bringt Dich auch nicht weiter.

Das Gefühl eine Feinstrumpfhose zu tragen hat man übrigens auch mit Tarnsocken, und je unsicherer Du Dich fühlst, umso eher wirst Du auffallen

Gruß Placebo
 
Ach, mit 23 habe ich sicher auch noch so gedacht: bloß nicht auffallen und bloßgestellt werden. Peinlich!
Mit nunmehr 50 kann ich meine Nylons mit einer gewissen Abgeklärtheit tragen. Ich habe sehr viele dünne, transparente Strümpfe für Herren. Die werden in Asien, Spanien und sonst wo ganz selbstverständlich getragen.
Das ist nicht peinlich sondern elegant (mit dem entsprechenden Outfit).
Aber eigentlich sollte Mann sich nicht verstecken, sondern Authentizität und Selbstbewusstsein ausstrahlen, dann ist so ein Faible für unsere Mitmenschen leichter hinnehmbar.
Alles was irgendwie heimlich abläuft, geht dann nach hinten los wenn man erwischt wird. Ich habe einen Weg gefunden Nylons und Strumpfhosen zu tragen und trotzdem authentisch ein Mann zu bleiben.
Übrigens: mit etwas Ironie kann seinen Mitmenschen auch begegnen. Spätestens als meine Kollegin in der Bank vor versammelter Mannschaft zu mir meinte: " ...oh, ich habe eine Laufmasche. Muss schnell mal raus eine Strumpfhose besorgen. Soll ich dir eine mitbringen, Kollege?" und ich antwortete: "...nee, hab noch die ganze Schublade voll. Kannst eine von mir haben!" - waren die Lacher auf meiner Seite und alles war geklärt.

Als junger Mensch muss man seine Erfahrungen selber machen, ausprobieren was für einen geht und was nicht. Sowas kann man zwar erzählt bekommen aber erleben ist dann noch was anderes. Deswegen sind gute Ratschläge zwar oft nett gemeint aber selten hilfreich.

Mal kommen nette Kommentare " gute Idee deine Stützstrümpfe...", mal kommen aber auch die hirnlosen: "schau mal der hat Nylons an - ist bestimmt schwul!". Nach einer gewissen Zeit hat man eben alles schon mal erlebt und geht darüber hinweg oder macht sich einen Spaß draus.



Tights
 
Tja, nun bin ich 50 und möchte noch immer nicht damit auffallen und bloßgestellt werden .-)
Die Menschen sind eben verschieden.
 
Stimmt, denn der abgedroschene Spruch "Jeder ist seines Glückes Schmied" stimmt! Ich trage auch manchmal Tarnsocken, manchmal nicht. Hat was mit den möglichen "Zuschauern" zu tun. In der Stadt ist man eh eher fast anonym und wenn man durch die Fußgängerzone geht, sieht es niemand. Aber im privaten Umfeld oder im Job überlege ich zweimal, ob ich die Tarnsocken weglasse...

Diesen Ansatz von disorder finde ich sehr gut und mache es meist auch so...
 
Grundsätzlich sollte man sich mit 23 Jahren und im Studentenleben darüber im klaren sein, dass es niemals einfacher sein wird, innerhalb einer Sozialgemeinschaft seine Individualität auszuleben.
Wenn man seine Leidenschaften in der Zeit nicht einigermaßen offen genießen kann, wann dann ?
Klar werden die Kommilitonen blöd gucken und vielleicht auch dumm quatschen, wenn sie sehen, was du da trägst. Aber du unterliegst nicht mehr dem spätpubertären Anpassungszwang und auf einen Arbeitsplatz brauchst du auch keine Rücksicht zu nehmen.
Was immer da geht, bei dir geht es jetzt Und vielleicht finden sich ja sogar Gleichgesinnte
.
Wer geheim bleiben will, der bleibt es auch, da finden sich immer Möglichkeiten, aber willst du das wirklich ?

LG
teka
 
Wer geheim bleibt, hat es möglicherweise mit seinen Sozialkontakten leichter :)
Ich habe mien Studentenleben sehr genossen – das meiste wäre nicht so problematisch gewesen, hätte ich mich als FSH-Träger geoutet.
 
ch weiß nicht, ob das Leben als Mann in Feinstrumpfhosen mit 23 oder 53 einfacher ist. Gut, der 53-jährige kann auf 20 Jahre mehr Erfahrung zurückblicken, aber das bedeutet ja nicht zwangsweise mehr Erfolge, sondern auch mehr persönliche Katastrophen, bei denen die Leidenschaft eine Rolle spielte.


Gerade bei einer WG spielt die Frage der persönlichen Entfaltung eine untergeordnete Rolle, weil man sich der Gemeinschaft einordnen muß. Ich denke, die wenigsten Studenten haben die Möglichkeit, die Mitbewohner einer WG auch unter dem Aspekt des eigenen Tragens von Feinstrumpfhosen eigenhändig auszuwählen. Oft läuft es doch hinaus dass man am Anfang kleine Brötchen backen muß und seine Individualität hinten anstellt, vor allem, wenn bezahlbarer Wohnraum in "Studendenhochburgen" mehr als Mangelware ist.

Ich denke, es gibt nicht viel Unangenehmeres als in so einer Gemeinschaft geschnitten zu werden, auch da kann das Leben gefühlt zur Hölle werden wie bei einer Ehe, wo die Gattin sagt, Du in Feinstrumpfhosen, das kommt überhaupt nicht in die Tüte.


Ob Studieren ganz ohne die Gemeinschaft von Kommilitonen so zueführend ist wage ich auch zu bezweifeln.

Im Moment finde ich es mehr als schwierig, bei der momentanen "Eint(r)agsfliege" TightsFTW einen ultimativen Ratschlag zu geben.


In meinen Augen gibt es keinen idealen Lebensabschnitt, wo ein mann seine Umwelt mit seinen Feinstrumpfhosen "beglücken" kann.


Gruß Placebo
 
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