Warum Strumpfhosen ?

pantynylon

Junior
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Sweden
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männlich
Hallo liebe Forumgemeinde,

eigentlich müsste ich das Thema nicht mehr aufwärmen, denn es gibt hier schon soooo viele Themen dazu.
Dabei wird immer wieder fast das gleiche dazu geschrieben. Keiner weiß eigentlich wie es zu dieser Vorliebe wirklich kommt?

Für viele ist es der Glanz, der Hauch von nichts, Transparenz, die Vielfältigkeit die es für uns Liebhaber des feinen Garnes auslöst.
Und der Werdegang vieler zum Träger/Liebhaber/Fetischisten ist fast immer gleich.
Viele Jahre, wo ich jünger war, dachte ich immer ich wäre nicht normal. Eine Art Krankheit, die das verlangen danach steuert.
Der Scham anders zu sein als andere. Bis ich mit der Reife verstanden habe das es eigentlich doch keine dunkle Neigung ist.

Heute genieße ich es meinen Hang zu Strumpfhosen auszuleben. Sie zu tragen, zu kaufen, fühlen alles was eben dazu gehört.

Trotzdem beschäftigt mich dieses Warum !!

Ohne es wirklich zu wissen, ohne das ich als Kind oder Jugendlicher je darüber gesprochen habe bin ich seit der bewussten Kindheit dem Stoff verfallen.
Vielleicht hat noch einer von Euch Gedanken dazu. Da mich das doch sehr beschäftigt.
 
Warum willst Du es denn wissen? Geniesse es doch einfach und habe Spaß daran!
 
Warum Strumpfhosen

Es gibt ganz einfach nichts anderes auf dem Markt was nur einer Strumpfhose gleich kommen könnte.

Eine Strumpfhose kann ich ganz nach meinem Temperatur empfinden von 8 den bis 300 den wählen,
zudem sind Strumpfhosen einfach sehr bequem und wunderbar auf der Haut zu spüren.

Lg Strui immer in Fsh
 
Darf ich mal auf diesen Thread verweisen

https://www.strumpfhose.net/xf/posts/355844

Da haben etliche User und auch ich zu dieser Frage ausführlich Stellung genommen.

lg
Satinlook

Hi Satinlook,
das genau der Artikel, wo alles gasagt bzw geschrieben wurde.
Ich habe sogar meine Antwort dazu gelesen und kann es nur so bestätitgen.
zum Thema " Verboten " denke ich gibt es eigentlich nicht zusagen wer oder wo sagt, das es verboten ist dass Männer
Strumpfhosen tragen dürfen. Das Verbot findet doch nur im Kopf statt.

Ich bin mittlerweile in eine neue Dimension vorgestossen, nämlich das 100% akzeptieren des Partners
und das macht richtig Laune. Das hätte ich nie gedacht.

LG aussie
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kann den anderen nur zustimmen.Die Stärke der Strumpfhose kann ich nach Temperatur und Anlaß wählen.Trage ich Shorts dazu oder hab ich nen festlichen Anlaß,bin ich zu Hause oder habe ich auch im Winter nen Outdoorjob? So vielfältig ist wohl kaum ein anderes Kleidungsstück.
 
Trotzdem beschäftigt mich dieses Warum !!

Ohne es wirklich zu wissen, ohne das ich als Kind oder Jugendlicher je darüber gesprochen habe bin ich seit der bewussten Kindheit dem Stoff verfallen.

Obwohl es bei mir auch in der Kindheit los ging, habe ich mir die Frage nach dem "Warum?" nie gestellt.

Als ich in die Schule kam hieß es plötzlich "Jungs ziehen lange Unterhosen an und keine Strumpfhosen". Ich habe es nie begriffen, weshalb dies plötzlich so sein soll, obwohl ich mich zuvor in Strickstrumpfhosen pudelwohl gefühlt hatte.

Ab da wollte ich wissen "Warum nicht?" - Eine Antwort konnte mir darauf nie jemand geben. "Weil es eben so ist" war für mich keine Antwort und schon gar keine Begründung.

Vermutlich ging es mir dabei wie vielen Kindern: Was "verboten" wird, wird erst recht interessant. - Jedenfalls begann ab diesem Zeitpunkt Winter für Winter mein Widerstand gegen die "langen Unterhosen". Mittlerweile gibt es recht schicke Modelle, die in Richtung Leggings/Tights gehen, aber die weißen/hellgrauen/hellblauen 80er Jahre-Modelle haben bei mir einen bleibenden Horror hinterlassen.

Strumpfhosen fand ich an sich früher schon wesentlich praktischer, im Laufe der Zeit kam dann noch meine Vorliebe für Nylon und glänzendes Material dazu. Darüber habe ich mir aber nie einen Kopf gemacht. Ein Blick in die Wäschekataloge zeigte mir, dass viele Frauen Dessous tragen in denen Nylon verarbeitet war - seien es Halterlose oder Catsuits. Demnach muss es wohl auch vielen Männern gefallen.

Mir gefällt es eben nicht nur optisch sondern auch wenn ich es selbst trage, genau so wie jemand gerne Mütze/Hüte oder Sandalen trägt. Das Einzige was mich an Strumpfhosen stört ist die Aussage, dass "Mann" so etwas angeblich nicht trägt, während "Frau" sich ganz ungeniert in den Kleiderschränken der Männer bedienen darf ohne dass sich irgendwer auch nur ansatzweise daran stört.

Ich denke hier hat die Männerwelt noch gewaltigen Nachholbedarf. Allerdings bin ich optimistisch, dass meine Enkel eines Tages genau so verwundert gucken werden, wie ich einst, als ich erfuhr, dass meine Oma erst kurz vor meiner Geburt ihre erste normale Hose getragen hat und zuvor nur Röcke trug (weil es früher eben so war)...

Bis heute frage ich daher nicht "Warum?" sondern "Warum nicht?"
 
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Ich denke hier hat die Männerwelt noch gewaltigen Nachholbedarf. Allerdings bin ich optimistisch, dass meine Enkel eines Tages genau so verwundert gucken werden, wie ich einst, als ich erfuhr, dass meine Oma erst kurz vor meiner Geburt ihre erste normale Hose getragen hat und zuvor nur Röcke trug (weil es früher eben so war)...

Prinzipiell hast Du schon Recht. Aber ich bin nicht so optimistisch. Da haben nicht nur die Männer Nachholbedarf, sondern auch viele Frauen!

Ich habe manchmal das Gefühl, die wollen bestimmte Dinge einfach nicht hergeben bzw. teilen: Dazu gehören nicht nur Strumpfhosen, sondern auch banalere Dinge wie z.B. farbenfrohe Kleidung. Meine Frau bekommt immer wieder "Zustände", wenn ich mal ein rosa Hemd trage, ein Herrenhemd wohlgemerkt. Aber rosa ist in ihren Augen eine feminine Farbe, eine "Modesünde" für Männer. Dass ich Strumpfhosen trage, auch außer Haus und ohne Socken drüber, ist ihr anscheinend egal. Da verstehe einer die Frauen.

Als ich neulich mal in einer roten Jeans (einer Herrenjeans wohlgemerkt) zu einer Geselligkeit ging, fielen meinen weiblichen Bekannten fast die Augen raus und es kamen einige spöttische Kommentare, freundschaftlich und auch nicht in Richtung "Feminine Kleidung", aber immerhin (Oh, was hast Du da für eine rote Hose....). Dass ich oft auch Strumpfhosen (ohne Socken) trage, haben diese Damen anscheinend noch nicht bemerkt, oder sie trauen sich dann nicht, das auch noch zu kommentieren, keine Ahnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ich bin nicht so optimistisch. Da haben nicht nur die Männer Nachholbedarf, sondern auch viele Frauen!

Ich bin ganz deiner Meinung, denn genau das wollte ich damit auch zum Ausdruck bringen. Genau wie Männern es früher "schwer" fiel ihre "Privilegien" abzugeben bzw. zu teilen, geht es nun - mit 30-40 Jahren Verzögerung - langsam aber sicher den Frauen.

Das Thema "Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau" ist ein wichtiges Thema, welches mich praktisch mein ganzes Leben lang begleitet. Egal ob Schule, Beruf oder Medien. Und vermutlich geht es nicht nur mir so, sondern fast allen anderen auch. In der Tat war es lange Zeit so, dass Frauen in vielen Bereichen benachteiligt waren, es aber heute in vielen (aber noch nicht allen) Bereichen nicht mehr sind. Sie haben sich - vollkommen zurecht - genommen, was ihnen fehlt. Männer haben sich an das Prinzip gewöhnt, dass Frauen sich "nehmen", was ihnen zur Gleichberechtigung zusteht. Und Frauen haben sich an das Prinzip gewöhnt, dass sie sich "nehmen" dürfen, was ihnen zur Gleichberechtigung fehlt. Gegen all dies ist auch gar nichts einzuwenden. - Im Gegenteil.

Zur Verwirrung kommt es dann allerdings, wenn nun ein Mann auf die Idee kommt sich ebenfalls zu emanzipieren und einfach mal ins bisherige Hoheitsgebiet der Frauen eindringt. Und damit meine ich nicht, dass er gleich zum TV wird, sondern ganz dezent einsteigt. Sei es Mode, Köperpflege oder Freizeitbeschäftigung. Er ist dann ganz schnell ein "Weichei" oder ...oder... - Begriffe gibt es genügend. Nicht nur in den Augen der Frauen, sondern auch bei vielen anderen Männern. Dies hat sich ja bereits bis in den Wortschatz durchgesetzt. Während man den Begriff "unmännlich" regelmäßig zu Ohren bekommt, verwendet den Begriff "unweiblich" praktisch niemand. - In der Mode bezeichnet Frau den Griff in den Fundus der Männer dann ganz simple als "boyfriend-style" und niemand wundert sich.

Lernen müssen viele, egal ob "m" oder "w". Ich denke, dass das Internet in dieser Hinsicht auch ein starker Katalysator war ist und weiterhin sein wird. Erste positive Anzeichen sind z.B., dass es in vielen Städten keine "Frauenbeauftragte" sondern "Gleichstellungsbeauftragte" gibt.
 
Ich danke euch für eure Gedanken. Ich finde es sehr interessant darüber zu diskutieren. Da ich es eben nicht wie, warum mag ich Rot vergleiche.
Ich verstehe eben nicht wie kam es dazu das mich Strumpfhosen Faszinieren. Der Reiz danach kam auf jedenfall schon als Kind. Und das Verbot keine tragen zu dürfen spielte für mich keine Rolle. Die Faszination war einfach da.
Irgend eine andere Hose/Kleidungsstück löste einfach das gleiche Gefühl aus.

Auf der anderen Seite ist die Strumpfhose in meinem privaten Leben ein fester Bestandteil geworden. Trage fast täglich welche am Abend, oder an freien Tagen. Einfach zur Entspannung und zum Wohlfühlen.
Dabei spielt auch der erotische Aspekt eine Rolle. Wobei ich auch schöne Frauenbeine oder Füße in FSH schöner finde als meine eigenen oder anderer Männer.

Ich werde es wohl nie heraus finden, ich kann es eben nur jedes mal genießen wen ich oder meine Frau welche tragen.
 
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