Die Vorliebe aufgegeben.

T

tipp

Gast
Mich würde mal bei all den Beiträgen interessieren ob jemand hier jemanden kennt,der vorliebe vollkommen aufgegeben hat ,warum und wie er damit umgegangen ist.Ich denke mal das hier keiner es getan hat,also bis heute,das er es gelassen hat um es dann wirklich nicht wieder zu tun,weil versuche gab es ja schon.).Hoffe das jetzt auch keine sprüche kommen ,sondern was echtes.

eine andere Sache ist ,ob hier jemand aus einem andere Kulturkreis (hindus oder so was) ist,
der dadurch schon richtig Probleme mit der Familie,Aussenwelt und so weiter gekriegt hat.
 
Kommt immer auf die Definition an..

Ich trage eigentlich gar keine Strumpfhosen mehr, aber hatte neulich eine im Bett an weil die Dame es so wollte. War mal wieder ganz nett, aber kickt mich einfach nimmer
 
Mich würde mal bei all den Beiträgen interessieren ob jemand hier jemanden kennt,der vorliebe vollkommen aufgegeben hat ,warum und wie er damit umgegangen ist.Ich denke mal das hier keiner es getan hat,also bis heute,das er es gelassen hat um es dann wirklich nicht wieder zu tun,weil versuche gab es ja schon.).Hoffe das jetzt auch keine sprüche kommen ,sondern was echtes.

Also, Sprüche wirst Du von mir nicht hören, ich schreib einfach mal meine Erfahrungen mit dem Thema.

Ich trage seit 1972 FSH, also schon ein relativ langer Zeitraum.

Und ich verschweige es nicht, damals im jugendlichen Alter, gab es mir einen wahnsinnigen Kick.

Ich kürz jetzt mal etwas ab. 1979 lernte ich meine damalige Frau kennen, ich erzählte ihr nichts von meiner Vorliebe, irgendwann kam Sie dahinter, und ich Depp versprach ihr hoch und heilig, damit aufzuhören.

Das ging einige Wochen (oder waren es Monate?) gut, dann war der Drang einfach zu gross.

Danach Scheidung und jahrelanges Single-Dasein mit allen schlimmen Facetten.

Depressionnen, Selbstmordgedanken, ein dauernder Wechsel von FSH-tragen bzw. die Sammlung zu vernichten.
Mit meinem Fetisch nicht klarkommen.
Der Gedanke, man ist irgendwie nicht ganz richtig im Kopf.

Und irgendwie ein Doppelleben führen. Tagsüber im Beruf seinen "Mann" stehen", abends in FSH schlüpfen.

Das ging jahrzehntelang so, bis ich vor 7 Jahren auf dieses Forum stiess.

Und merkte, hoppla, DU bist nicht allein mit Deiner Macke.

Ich habe mich und mein Handeln immer wieder selbst in Frage gestellt und mich immer weiter in die Tiefe gerissen.

Durch dieses Forum und einer Menge lieber Leute hier gemerkt, so schlimm ist es gar nicht.

Und inzwischen geschafft, für mich einen akzeptablen Umgang mit dem Thema zu finden.

Aufhören wird die Leidenschaft nie ganz, es existiert für mich aber nicht mehr der Leidensdruck.

Manchmal ziehe ich mehrere Wichen keine an, manchmal an mehreren Abenden hintereinander.
Ich habe keine Probleme mehr damit.

Und das allerwichtigste, ich habe meinen Frieden mit mir selbst geschlossen:)

lg
Satin
 
Mich würde mal bei all den Beiträgen interessieren ob jemand hier jemanden kennt,der vorliebe vollkommen aufgegeben hat ,warum und wie er damit umgegangen ist.Ich denke mal das hier keiner es getan hat,also bis heute,das er es gelassen hat um es dann wirklich nicht wieder zu tun,weil versuche gab es ja schon.).Hoffe das jetzt auch keine sprüche kommen ,sondern was echtes.

Hm. Da könnte man mehrere Bücher dazu schreiben.

Es ist aber auch die Frage was du unter "Vorliebe" verstehst.

Einige meiner "Vorlieben" sind im Laufe meines Lebens geblieben,
einige sind völlig verschwunden
alle haben sich irgendwie geändert und gewandelt

Das Ändern und Verschwinden von Vorlieben geschah aber nicht durch Versuche sie aufzugeben (das hat nie geklappt) sondern durch innere Annahme und Akzeptanz der selben. Das ermöglichte mir, einen mir angemessenen Umgang damit zu lernen.


eine andere Sache ist ,ob hier jemand aus einem andere Kulturkreis (hindus oder so was) ist,
der dadurch schon richtig Probleme mit der Familie,Aussenwelt und so weiter gekriegt hat.

was meinst du mit "richtige Probleme"?
Mit besonderen, unüblichen "Vorlieben" kann man in jedem Kulturkreis Probleme haben.
Ich bin mir nicht sicher, ob unser Kulturkreis in dieser Hinsicht so wesentlich toleranter ist als z.B. hinduistische Kulturkreise.
Oder denkst du z.B. Satinslook Beziehungsprobleme waren damals keine "richtigen Probleme" für ihn.

Zitat Satinlook:
... Danach Scheidung und jahrelanges Single-Dasein mit allen schlimmen Facetten.....
.....Depressionnen, Selbstmordgedanken, .....
......Der Gedanke, man ist irgendwie nicht ganz richtig im Kopf......


Zu deinen beiden Fragen:
Wieso willst du das eigentlich wissen?
Einfach nur so, oder um Impulse für deine eigene Auseinandersetzung mit deinen Vorlieben zu erhalten?

Ich hoffe du verstehst meine Antwort jetzt nicht als "dumme Sprüche". :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und inzwischen geschafft, für mich einen akzeptablen Umgang mit dem Thema zu finden.

Aufhören wird die Leidenschaft nie ganz, es existiert für mich aber nicht mehr der Leidensdruck.

Moin,

ich denke viele haben versucht, oder aufgrund des Partners versuchen müssen, die FSH Leidenschaft aufzugeben. Dabei taucht selbstverständlich auch immer die Frage auf: "warum bin ich so gepolt ?" Letztlich bleibt die unbefriedigende Tatsache, daß es halt so ist - es gibt keinen an/aus Schalter. Veranlagung eben. Fetischist... Transvestit... etc. - je nach Ausprägung bitte passende Bezeichnungen wählen.
Schön wenns der Partner mitmacht oder zumindest toleriert - und zum Scheitern verurteilt wenn nicht.
Ich habe mir auch schon anhören müssen "abartig" zu sein - das tut heftig weh - aber wenn ich ehrlich bin: aufhören, abstinent werden ????
Geht nicht.

Mich gibts also nur "mit", das muß ich mir eingestehen, dazu muß ich stehen und zur Not die Konsequenzen ertragen. Mich zu verleugnen wäre eine Qual.
 
eben .. seh ich auch so. Wenn ich wen kennenlerne, dann check ich das und wenn sie damit nichts anfangen kann und vor allem was dagegen hat, dann sag ich halt tschühüüs :D
 
Liebe Leute,
Die Faszination für das feine Gewebe habe ich schon ein Leben lang.
In der Pupertät ausprobiert und dann wieder Ruhe walten lassen.
1973 hat eine Freundin wieder meine Leiderschaft geweckt, sie sagte, wenn es dir
gefällt, dann trag es doch.
Da ich dann feine Bestrumpfung täglich trug, ging ihr Erotikpegel nach unten.
Irgendwann haben wir uns dann getrennt.
Als ich dann meine Frau kennenlernte habe ich fast am Anfang unserer Beziehung
ihr reinen Wein eingeschenkt.
Sie konnte also sehr schnell endscheiden, Daumen hoch oder Tonne.
Ja, wir haben geheiratet.
Sie hat wahrscheinlich gedacht, die Macke vergeht oder ich treibe sie ihm aus.
Ich habe gedacht, sie aktzeptiert mich so.
Scheibenkleister, es gab mehr tiefen als höhen, nach ein paar Jahren ist es eskaliert
und habe ihr gesagt, ich höre damit auf, habe alle meine Schätze in die Tonne geworfen und da waren Schätze dabei, Nahtnylons, die man heute für teueres Geld
nicht mehr bekommt.

Es dauerte nicht lange, bis ich wieder anfing feine Bestrumpfung zu tragen.
Meine Frau hat ein paar Kröten geschluckt und erträgt es seit dem, wenn ich es nicht übertreibe.

Nein, wer der Sucht verfallen ist, kann nicht aufhören, jedenfalls die meisten nicht.

Gruß an Alle
Harry
 
Ist SH eigentlich nicht NUR ein Kleidungsstück? Jede Kultur hat eigene Ideen, aber was du in deinen vier Wänden tust, ist dein Ding. Musst nur die Gardinen abends zuziehen :)

Was passiert, wenn du anziehst, was du willst?

Reden dann nur die Leute mit dir, die genau das akzeptieren?

Das nennt man dann wohl natürliche Auslese :)
 
Vorliebe???

Ich hab erst ein Thema geschrieben Wo hört nützliches auf und fängt Fetisch an???

wie ich geschrieben habe bin ich aus gesundheitlichen Gründen durch ein Strumpf Laden auf Fsh gekommen.
Seid ich die Fsh anziehe je nach Temperatur die richtige den Stärke kann ich sogut wie schmerzfrei Leben und nur das zählt für mich.

Es ist mittlerweile so das ich das zarte weiche Nylon total gerne mag und auch Nachts eine 20 den Fsh anziehe weils einfach ein schönes Gefühl ist und meine Freundin mag mich gerne in Fsh streicheln.
Ich frag mich immer noch Nützliches -Fetisch- Vorliebe wo ist was zu trennen???

Ist doch egal dann zieht ein Mann halt eine Fsh an was ist den schon dabei? Zudem gibts es sie ja jetzt auch für Männer.

Ich zieh weiterhin Fsh an aus gesundheitliche Gründen an zudem es ist eifach ein wunderbares gefühl auf der Haut

Lg Strui immer in Fsh
 
Depressionnen, Selbstmordgedanken, ein dauernder Wechsel von FSH-tragen bzw. die Sammlung zu vernichten.
Der Gedanke, man ist irgendwie nicht ganz richtig im Kopf.
Und irgendwie ein Doppelleben führen.
Ich habe mich und mein Handeln immer wieder selbst in Frage gestellt und mich immer weiter in die Tiefe gerissen.
Und inzwischen geschafft, für mich einen akzeptablen Umgang mit dem Thema zu finden.
Und das allerwichtigste, ich habe meinen Frieden mit mir selbst geschlossen

Hallo zusammen,

das kenne ich von meiner füheren Ehe her, es erging mir ähnlich so. Nur ließen wir uns nicht wegen FSH scheiden, sondern aus anderen gründen.

Sehr guter Beitrag, direkt aus dem Leben geschrieben, so wie Satinlook einfach ist.

Ich war bis auf die letzten zweieinhalb Jahre über fünf Jahre solo, Verhältnisse und Eintagsfliegen nicht mitgerechnet. So konnte ich meine "Vorlieben" so voll und ganz ausleben, bis sich der Reiz auf ein minimum reduzierte, mal mehr, mal weniger.
Derzeit ist es so, wenn ich will ziehe ich eine FSH an, auch manchmal im Bett, da mein derzeitiges Verhältnis es soweit toleriert :). Es sollte nur nicht zu oft vorkommen, dann hätte sie wahrscheinlich ein Problem.

Zitat von Harry P. - Da ich dann feine Bestrumpfung täglich trug, ging ihr Erotikpegel nach unten.
Irgendwann haben wir uns dann getrennt.

Aber ich muss es ja nicht ausreizen, denn wir wohnen nicht zusammen und somit habe ich 4 - 5 Tage in der Woche Zeit mich meinen "Vorlieben" hinzugeben, Tag und Nacht :).
Dann kommt noch der Fasching, da ziehe ich mich recht aufreizend an, da helfen mir sogar meine Freundinen und sie finden es geil und cool, da ich sehr schlank bin kommt es mit Perrücke recht gut rüber :).
Tja, das war es soweit, andere "Vorlieben" habe ich nicht, ach doch noch was, ab und zu mal Encasement zu sein, das ist ein "wohliges" Gefühl, besonders beim schlafen :).
Wie es wohl bei einer nächsten Beziehung enden wird weis ich nicht.
Ich denke mal es wird sich so ausgehen wie Admin es sieht.

Zitat von Admin: - Wenn ich wen kennenlerne, dann check ich das und wenn sie damit nichts anfangen kann und vor allem was dagegen hat, dann sag ich halt tschühüüs.

Zitat von Satinlook: - Und das allerwichtigste, ich habe meinen Frieden mit mir selbst geschlossen.

So ist es gut, meinen innerlichen Frieden habe ich auch mit mir geschlossen, somit lässt es sich viel ruhiger, angenehmer und ohne Ängste leben. Auch die Angst erwischt zu werden gibt es bei mir nicht :).

Gruß Magic-Touch
 
Also, Sprüche wirst Du von mir nicht hören, ich schreib einfach mal meine Erfahrungen mit dem Thema.

Ich trage seit 1972 FSH, also schon ein relativ langer Zeitraum.

Und ich verschweige es nicht, damals im jugendlichen Alter, gab es mir einen wahnsinnigen Kick.

Ich kürz jetzt mal etwas ab. 1979 lernte ich meine damalige Frau kennen, ich erzählte ihr nichts von meiner Vorliebe, irgendwann kam Sie dahinter, und ich Depp versprach ihr hoch und heilig, damit aufzuhören.

Das ging einige Wochen (oder waren es Monate?) gut, dann war der Drang einfach zu gross.

Danach Scheidung und jahrelanges Single-Dasein mit allen schlimmen Facetten.

Depressionnen, Selbstmordgedanken, ein dauernder Wechsel von FSH-tragen bzw. die Sammlung zu vernichten.
Mit meinem Fetisch nicht klarkommen.
Der Gedanke, man ist irgendwie nicht ganz richtig im Kopf.

Und irgendwie ein Doppelleben führen. Tagsüber im Beruf seinen "Mann" stehen", abends in FSH schlüpfen.

Das ging jahrzehntelang so, bis ich vor 7 Jahren auf dieses Forum stiess.

Und merkte, hoppla, DU bist nicht allein mit Deiner Macke.

Ich habe mich und mein Handeln immer wieder selbst in Frage gestellt und mich immer weiter in die Tiefe gerissen.

Durch dieses Forum und einer Menge lieber Leute hier gemerkt, so schlimm ist es gar nicht.

Und inzwischen geschafft, für mich einen akzeptablen Umgang mit dem Thema zu finden.

Aufhören wird die Leidenschaft nie ganz, es existiert für mich aber nicht mehr der Leidensdruck.

Manchmal ziehe ich mehrere Wichen keine an, manchmal an mehreren Abenden hintereinander.
Ich habe keine Probleme mehr damit.

Und das allerwichtigste, ich habe meinen Frieden mit mir selbst geschlossen:)

lg
Satin
Hallo Satin, also ich würde das jetzt nicht gerade als Macke bezeichnen.
Man muss zugeben, Strumpfhosen sind ja echt ein extrem geiles Kleidungsstück.Früher hab ich auch gedacht, ich bin alleine,seit ich dieses Forum kenne und auch übers Google bin ich überrascht, was für ein riesiger
Haufen in der Männerwelt mit mir ist.Ich finde es ist gut, neben der grauen
Alltagsleier einen Fetisch zu haben. Das frisch das Leben irgendwie auf.
Ich habe mehrere Fetische, die Strumpfhose ist jedoch der Billigste.
herzliche Grüsse aus Wien.
 
Als Jugendlicher habe ich tatsächlich mehrmals versucht, auf das Tragen von FSH zu verzichten.Manchmal gelang es 4-6 Wochen.Aber seit 1979 habe ich eigene Wohnungen.Von da an immer FSH(außer bestimmte Zeiten später bei und mit meiner Ex)
 
Früher habe ich das Thema Strumpfhosen bei einem Kennenlernen einfach unterlassen, wollte die Frau damit nicht überfordern, hab auch es ihr nicht gezeigt oder so. Aber ich hab mich irgendwie immer schuldig gefühlt, weil ich hab mich zum Einen nicht wohlgefühlt beim Gedanken, sie zu belügen, zum Anderen konnte ich nicht immer dann tragen, wenn mir danach war. Also musste das immer heimlich geschehen. Und meist sind solche Beziehungen auch nie lang gutgegangen.

Irgendwann hab ich dann mal mir selber gesagt: Warum sagst du nicht einfach, das Du Strumpfhosen trägst? Es ist ein Teil von Dir, und wenn man selbstsicher mit dem Thema umgeht, fährt man auch besser damit.

Wenn es der Frau nicht passt, das man Sh trägt, dann ist ein Scheitern im Grunde schon vorprogrammiert, und nur um der Frau zu gefallen, seinen Fetisch aufgeben? Nie und nimmer würde ich das machen....

Best Regards

Nylon_Legs
 
Ich selber frage mich auch immer wieder ob mein Fetisch meinem Partnerschaftsglück im Wege steht. Meine Fantasien kreisten früher ja zu 99,9% um den Fetisch. Das Verlangen nach einer Frau in Sinne von mit ihr Schlafen kannte ich früher überhaupt nicht. Das gab es überhaupt nicht ! Bilder von nackten Frauen oder gar Pornografien ließen mich erschaudern und erfüllten mich mit unangenehmen Gefühlen.
Auch ich lag in meiner Jugend und auch bis vor meiner Krankheit oft wach im Bett und fragte mich: "Warum bin ich so ?"

Die Krankheit gab mir sehr viele Antworten und ebnete den Weg für die normale Erotik. Früher kreisten meine erotischen Gedanken nur darum wie eine Frau mich mit ihren Nylonfüßen reizt. Das machte mich extrem an. Wenn ich dann vielleicht mal aus Versehen eine Frau im Bett gehabt hätte dann hätte ich mit der vielleicht gar nichts anfangen können weil meine Fantasien ja in eine ganz andere Richtungen gingen. Das verunsicherte mich unbewußt.

Jetzt ist die normale Erotik immer mehr im Kommen aber der Fetisch ist noch stark. Wenn die Geilheit in den Fetisch zu gehen wieder mal stärker war hatte ich zwar geilen Sex mit mir selber, aber ich war/bin dannach immer etwas traurig. Gehe ich in die normale Erotik rein so habe ich oft nur ein mäßiges "Geilheitsgefühl" aber innerlich merke ich: Da willst Du hin, das ist das was Du willst.

Ich begreife aber nicht warum der Fetisch trotz so sehr vieler Heilbehandlungen immer noch Macht hat und mich immer wieder in den Bann zieht. Oft bin ich da verzweifelt und renne von Heiler zu Heiler und hoffe das einer das Wundermittel hat und der Fetisch weg ist. Ich bin da wie Besessen !

Vielleicht soll das aber alles so sein ?? Vielleicht werde ich eine Frau kennenlernen die für meinen Fetisch totales Verständnis hat und die - neben der normalen Erotik - auch gerne mal etwas dominant ist und mich mit ihren Nylon reizt.
Instinktiv wäre mir das am Liebsten ! :p
Da habe ich Beides. Das wäre sicher die ideale Lösung !
 
Ich denke, dass es wenig zielführend ist, gegen sich selbst zu kämpfen.

So wenig, wie man Homosexuelle "umerziehen" kann, wird man wahrscheinlich einen Fetisch los.

Eine Vorliebe vielleicht, sofern irgendwann andere Dinge wichtiger sind (das Wohlbefinden der Partnerin zum Beispiel) aber einen echten Fetisch...Never.

Eine Partnerin zu finden, die genauso tickt ist ein frommer Wunsch.
Erfahrungsgemäß sind die Erfolgsaussichten eher bescheiden.
Von Ausnahmen mal abgesehen (und eigentlich fällt mir da nur Pantyhoseguy ein, der glaubhaft versichert seine Frau sei ebenfalls Fetischistin) wird es eher so laufen, dass man im günstigsten Fall jemanden findet, der sich damit arrangiert.
Mein Partner war auch mal so drauf, dass er ne Fetischistin suchte (sein Begehr ist hier irgendwo noch nachzulesen, gg).
Gekriegt hat er dann mich...:unsure:

Man kann nicht wirklich behaupten, dass ich darauf abfahre, dass er Strumpfhosen trägt.
Was mich anmacht, ist die Geilheit, die er dabei empfindet.
Also praktisch ist das Kleidungsstück Strumpfhose ersetzbar, meinetwegen durch Pudelmützen oder so (schön wären ja Plüschsocken, aber da gibt es von ihm leider noch immer kein Entgegenkommen...*seufz*).

Das könnte man jetzt tolerant nennen, allerdings möchte ich noch anmerken, dass meine Toleranz nicht endlos ist.

Mit einigen Fetischen würde ich mich auf keinen Fall arrangieren wollen.

Strumpfhosen sind aber für mein Empfinden nichts schlimmes und ich konnte mich sehr gut damit anfreunden.
Und ich unterstelle einfach mal, dass das jede Frau könnte, vorausgesetzt sie hat schon von etwas mehr als katholischem Blümchensex gehört.
Dieser Schlag Mädels dürfte aber heutzutage ziemlich dünn gesät sein, wo man nahezu täglich in den Medien mit Informationen über die verrücktesten Praktiken zugeballert wird.

Naja, wie gesagt: Sie könnte...
...Wenn sie wollte...
...Wenn ihr es ihr wert seid...
...Wenn ihr irgendwie den Eindruck erwecken könnt, dass auch sie von der Beziehung profitiert...
...Wenn ihr es schafft, auch ein paar von ihren Sensoren zu stimulieren.

Das vermisse ich immer ein wenig, wenn die Jungs hier so von ihren Expeditionen ins Land der Partnersuche berichten.
Die perfekte Frau ist schon gebacken.
Nur die entsprechende Reflexion (was macht MICH zum perfekten Mann für sie) fehlt...




SiSi <--- hat leicht reden, wa? :)
 
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